Herzlich Willkommen

zur Internetseite der Online-Befragung im Rahmen des Forschungsprojekts „Bürger-Energie: Strukturstärkung & Teilhabe“!

BE:ST Online-Befragung

Auf dieser Internetseite finden Sie alle wichtigen Hinweise und Hintergrundinformationen zur Online-Befragung im Rahmen des Forschungsprojekts „Bürger-Energie: Strukturstärkung & Teilhabe“. Sollten Sie über unseren Fragenkatalog hinaus andere Unklarheiten haben, können Sie sich gerne an unser Team wenden. Die Kontaktpersonen und Verantwortlichen werden am Ende dieser Seite aufgeführt. Wenn Sie sich nach der Befragung weiterhin mit dem Thema oder der Arbeit des IDPF und seinen Projektpartnern beschäftigen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich mit den angegebenen Publikationen und Internetseiten auseinanderzusetzen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme an der Befragung!

Kontakt
Tel: 0202 / 439-3235
E-Mail: best[at]idpf.eu

Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel

Die Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel im Rahmen der BEST-Umfrage finden Sie hier.

Informationen zum Datenschutz

Informationen zum Schutz und zur Verwendung Ihrer Daten finden Sie hier.

 

Fragen und Antworten

Das Ziel der Befragung ist es, die Kenntnisse und Wahrnehmungen der Bürgerinnen und Bürger im Rheinischen Revier und in der Lausitz zu Bürgerenergieprojekten zu erforschen. Das Projekt klärt die Möglichkeiten und Grenzen von Bürgerenergieprojekten hinsichtlich einer politischen und wirtschaftlichen Teilhabe an diesem Strukturwandel. Dazu zählen unter anderem Energiegenossenschaften, die die (finanzielle) Beteiligung und den Einfluss von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort auf die Energieversorgung stärken.

Die Lausitz und das Rheinische Revier sind aus wissenschaftlicher Sicht interessant, da sie sich in ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung vergleichen lassen. Beide Regionen befinden sich aufgrund der Klimaschutzziele und der Veränderung der Energieversorgung in einem bedeutenden Strukturwandel, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Dieser Strukturwandel in den Regionen bietet einige Potenziale für Bürgerenergieprojekte, sodass nun Herausforderungen als auch Chancen und Perspektiven identifiziert werden können. 

Der Begriff Bürgerenergie bezeichnet die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Produktion von Energie. Im Rahmen von Investitionen oder durch Genossenschaften kann man sich beteiligen, wobei die Mitwirkung variieren kann. Bürgerenergie bezieht sich auf kollektive Investitionen von Bürgerinnen und Bürgern in Anlagen in ihrer Region. Der Begriff umfasst dabei verschiedene Bürgerinitiativen und Organisationen. Bürgerenergiegesellschaften zeichnen sich durch Regionalität und Lokalität, nicht-monetäre Zielsetzungen, Offenheit der Mitgliedschaft sowie den Einfluss der Bürgerinnen und Bürger auf Entscheidungen der Organisation aus.

In dieser Befragung werden verschiedene Themenblöcke angesprochen. Dazu gehören unter anderem Ihre Wahrnehmung Ihrer Region, Ihre Einstellungen zur Energiewende und Erneuerbaren Energien sowie Ihre Selbstbewertung zur Beteiligung an Bürgerenergien. Außerdem fragen wir nach Ihrer Einstellung zu Genossenschaften. Die erfassten Daten werden anonymisiert und ausschließlich für statistische Auswertungen verwendet. Es werden nur die Angaben erhoben, die für den angegebenen Zweck notwendig sind und keine Informationen an Dritte weitergegeben.

Ja, Sie werden auf die Ergebnisse Zugriff haben. Nachdem die Abgabefrist abgelaufen ist und die Daten ausgewertet wurden können Sie die Ergebnisse auf dieser Internetseite einsehen.

Sie haben zur Beantwortung der Online-Befragung bis zum XX.XX.2024 Zeit. Danach werden die Ergebnisse von dem BE:ST-Team ausgewertet.

Durch ihre Teilnahme an der Befragung können Sie ihre persönliche Meinung, Einschätzung sowie Ihre Perspektive auf Bürgerenergie-Projekte einbringen und damit einen Beitrag zu der zukünftigen Entwicklung ihrer Region leisten.

Bei technischen Schwierigkeiten oder bei Benötigung von Hilfestellung wenden Sie sich bitte an das Team des IDPF unter der folgenden E-Mail-Adresse: best[at]uni-wuppertal.de oder unter der Telefonnummer: 0202 / 439 4793. 

Im Rahmen dieses Projekts kooperiert das Institut für Demokartie- und Partizipationsforschung (IDPF) mit verschiedenen Partnern: Dazu gehört das Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit Helmholtz-Zentrum (RIFS) in Potsdam unter der Projektleitung Dr. Jörg Radtke, das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) mit Sitz in Berlin unter der Leitung von Dr. Steven Salecki und das Wuppertal Institut unter der Projektleitung von Prof. Dr.-Ing. Philipp Schepelmann. Für weitere Hintergrundinformationen über die Verantwortlichen besuchen Sie die angegebenen Internetseiten. 

Das Projekt wird im Forschungsbereich „Energiewende und Gesellschaft“ im Rahmen des Energieforschungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Machen Sie jetzt mit!

Ihre Meinung ist gefragt

Einladung zur Teilnahme von

Prof. Dr. Detlef Sack

Publikationen

  • Drewing, E./Glanz, S. (2020). Die Energiewende als Werk ausgewählter Gemeinschaften?. Zur sozialen Exklusivität von Energiegenossenschaften. In: Steven Engler/ Julia Janik/ Matthias Wolf (Eds.), Energiewende und Megatrends (275-302). Bielefeld: transcript Verlag. doi.org/10.14361/9783839450710-012

  • Drewing, E. (2021). Energieinfrastrukturen umbauen: Potenziale und Grenzen genossenschaftlich organisierter Wärmenetze. In: Reicher, C., Schmidt, A. (eds) Handbuch Energieeffizienz im Quartier. Springer Vieweg, Wiesbaden. doi.org/10.1007/978-3-658-21873-7_9

  • Freier, N.; Zorn, J. & Lübke, S. (2020): Empowerment in Transformations-Arenen. Berücksichtigung sozialer Disparitäten im Energiewendeprozess. In: Engler, S./ Janik, J./ Wolf, M. (Hg.): Energiewende und Megatrends – Wechselwirkungen von globaler Gesellschaftsentwicklung und Nachhaltigkeit“. Bielefeld: Transcript, Edition Politik. S. 235-273. DOI: 10.14361/9783839450710-011

  • Sack, D. (2018): Zwischen europäischer Liberalisierung und Energiewende. Der Wandel der Governanceregime im Energiesektor (1990–2016). Handbuch Energiewende und Partizipation, 81-99. DOI: 10.1007/978-3-658-09416-4_6

  • Sack, D., Freier, N. & Mittendorf, V. (2023) (eds.). Demokratieinnovationen, Repräsentation und Politikwandel.dms-Themenschwerpunkt 1/2023.https://www.budrich-journals.de/index.php/dms/issue/view/3199

  • Sack, D., Fuchs, S., Deckers, C. & Wunder, M. (2024). Organisation, Gemeinschaft, Nutzen. Strategien und Handlungsoptionen deutscher Handwerksinnungen. www.politikwissenschaft.uni-wuppertal.de/fileadmin/politikwissenschaft/3._Forschung/InnWa_Organisationsstrategien_Bericht_27Feb24.pdf

  • Salecki, S. & Hirschl, B. (2021): Ökonomische Beteiligung lokaler Akteure als Schlüssel für Akzeptanz und stärkeren Ausbau erneuerbarer Energien. Zeitschrift für Neues Energierecht (ZNER) 25, Nr. 4: 329–335.

  • Zilles, J.; Drewing, E. & Janik, J. (Hrsg.) (2022): Umkämpfte Zukunft. Zum Verhältnis von Nachhaltigkeit, Demokratie und Konflikt. Bielefeld: transcript. DOI: 10.1515/9783839463000

  • Wissenschaftliche Evaluation des Bürgerrats Ernährung des Deutschen Bundestags:https://www.bundestag.de/parlament/buergerraete/buergerrat_th1/Dokumente/kw27-evaluation-1011222

zuletzt bearbeitet am: 06.11.2024

Weitere Infos über #UniWuppertal: